„Bin nebenan. Monologe für zuhause“ - eine Le v Horns Erben - Kultur & Speisen
„Bin nebenan. Monologe für zuhause“ - unbekannte Texte von Tatortreiniger-Autorin Ingrid Lausund (alias Mizzi Meyer)
Eine Leseperformance von Antje Hoffmann. Es lesen Claudius Bruns (Kabarettist), Katrin Hart (Kabarettistin) und Antje Hoffmann (Sprecherin). Live-Musik: Ali Krause (Keyboard/Synthesizers). Spannender als manche Krimis. Witziger als manche Comedy. Tiefsinniger als mancher Roman.
AK: 4 Euro
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Zur Veranstaltung
Die Drehbücher der TV-Serie „DER TATORTREINIGER“ wurden durch messerscharf und liebevoll gezeichnete Figuren in existentiellen, skurrilen und brisanten Geschichten zum Kult. Geschrieben hat sie die erfolgreiche Theaterfrau Ingrid Lausund – unter dem Pseudonym Mizzy Meyer. Ingrid Lausunds 12-teiliger Geschichtenband "Bin nebenan. Monologe für zuhause" kommt genauso treffsicher daher. Beste Unterhaltung mit Tiefe und Humor. Episoden über die neue Wohnung, ein Sofa oder Badezimmerkacheln, in denen es aber letztlich immer ums große Ganze geht. Emotionale Rohrbrüche inklusive. Selbstgespräche, in denen so viel passiert, wie in vielen Romanen nicht. Geschichten, die so fesseln und überraschen, wie viele Krimis nicht. Und die so lebensprall, entlarvend und relevant sind, wie manche Tageszeitung nicht.
Zur Autorin
Ingrid Lausund ist eine erfolgreiche Theaterautorin und –regisseurin. Ihre Komödien gehören zu den meistgespielten Gegenwartsstücken auf deutschen Bühnen. Die ehemalige Hausautorin und Regisseurin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg arbeitet seit 2004 freischaffend.
Unter dem Pseudonym Mizzi Meyer ist Lausund auch als Drehbuchautorin tätig. Für ihre Drehbücher zur Fernsehserie Der Tatortreiniger wurde sie als Mizzi Meyer 2012 und 2013 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit Bjarne Mädel, dem Hauptdarsteller der Serie, hatte sie bereits zuvor am Hamburger Schauspielhaus zusammengearbeitet. Lausund lüftete erst im Dezember 2015 das Geheimnis um ihr Pseudonym. Auch für die Verfilmung des satirischen Bestseller-Romans „Er ist wieder da“ von Timur Vermes schrieb sie das Drehbuch. Ingrid Lausund lebt in der Bretagne und in Berlin.
>>> ww.schauspielhaus.de/en_EN/ensemble/ingrid_lausund.117405
Zum Buch
Alle Texte stammen aus dem Buch: „Bin nebenan. Monologe für zuhause“. Henschel Schauspiel, 2014
Zwölf Episoden über Mitmenschen und ihre Einrichtungsversuche. Mint und Hellblau gegen ein bedrohliches Außen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, die perfekt geputzte Küche als pseudo-sakraler Raum. Ein Textmarathon über wackelige Lebensfundamente und sanierungsbedürftige Innenräume. Emotionale Rohrbrüche vorprogrammiert.
>>> www.henschel-schauspiel.de/en/media/media/buch/TI-3030_Info.pdf
Antje Hoffmann (Idee/Konzept und Lesen)
Geboren 1976. Studium der Diplom-Dramaturgie für Theater und Medien in Leipzig. Freie Journalistin für Print und Radio (Kultur/Soziales) und freie Sprecherin sowie Multimedia-Redakteurin beim MDR, u.a. im Bereich Kabarett und Comedy. Seit 2014 Zusammenarbeit mit Claudius Bruns (dramaturgische Beratung bei dessen Bühnenprojekten)
>>> www.antje-hoffmann.de
Claudius Bruns (Lesen)
Geboren 1975. Studierte Jura, Politikwissenschaften, Philosophie und Jazzklavier in Leipzig. Seit 2007 regelmäßige Arbeit als Pianist und Darsteller beim Leipziger Kabarett academixer. 2014 erstes Soloprogramm „Allein am Elfenbein“. Nominiert für den Kabarettpreis Rostocker Koggenzieher. 2017 „Allein am Elfenbein 2.0“. Moderator „Horny Comedy Slam“ im Rahmen der „Leipziger Lachmesse“.
Gewinner des Leipzig SongSlams. Pianist u.a. bei der Theatergruppe Adolf Südknecht und der Theater Turbine in Leipzig. Mitbegründer und Betreiber der Spielstätte Horns Erben in Leipzig.
>>> www.claudius-bruns.de
Katrin Hart (Lesen)
1950 geboren in Rostock. 1957–1969 Schul- und Berufsausbildung in Berlin zum Filmkopierfacharbeiter. 1969–1973 Studium der Kultur-/Theaterwissenschaft in Leipzig.
Seit 1969 Ensemblemitglied der academixer.
>>> www.katrinhart.de
Alexander Krause (Musik)
Alexander Krause studierte in Weimar (Schulmusik) und Leipzig (Jazz – Piano). Stilistisch bewegt er sich zwischen Funk, Pop und Jazz.
Ein echtes Multitalent – Musiker mit Herz und Leidenschaft. Seine abgefahrenen Synthesizer-Sounds sind integraler Bestandteil des einzigartigen Sounds von JAMTONIC. Oft könnte man meinen, er hätte mehr als 5 Finger an jeder Hand, wenn er seinen Keyboards gleichzeitig wabernde Techno-Sounds, Klavier, Bläser und ganze Streichorchester entlockt.
>>> www.jamtonic.de
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