Premierenlesung: "Halleluja" v Tirree
Am 19. März erscheint "Halleluja. Wie ich versuchte die katholische Kirche zu verstehen" von mir, Valerie Schönian.
(HALLELUJA)
Das soll im Café meines Vertrauens, dem Tirree zelebriert werden. Eine Stunde Lesung und Gespräch, die Moderation übernimmt Julius Betschka.
Alle sind eingeladen, Freunde und Fremde und zukünftige Freunde!
Bücher wird es geben, genauso wie Zeit für Gespräche, über das Buch oder anderes.
Zum Buch:
"Halleluja" – eine Geschichte über zwei Menschen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten, die versuchen, einander zu verstehen:
Valerie Schönian ist politisch links, Feministin, und lebt ein typisches Mittzwanziger-Leben in Berlin, als sie sich im April 2016 auf ein Experiment einlässt: Zwölf Monate lang soll sie den katholischen Priester Franziskus von Boeselager, 40, durch dessen Alltag begleiten.
Zwei Wochen pro Monat zog sie von Berlin-Mitte nach Münster-Roxel und lebte dort in einem Hotel gleich neben Pfarrhaus und Kirche. Sie begleitete Franziskus von Boeselager in den Vatikan, nach Polen, bei Seelsorge-Terminen und in seine winzig-kleine Hauskapelle. Die beiden redeten viel, natürlich – aber sie diskutierten auch. Über seine Berufung, Frauen in der Kirche, das Zölibat, Sex. Ob das funktioniert hat?
Valerie Schönian, Jahrgang 1990, ist konfirmiert, weil ihre Eltern das für eine gute Idee hielten. Sie studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Berlin und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute lebt sie als freie Journalistin in Berlin und arbeitet als Redakteurin im Leipziger Büro der ZEIT. Von 2016 bis 2017 betrieb sie den Blog „Valerie und der Priester“, für den sie ein Jahr lang den Kaplan Franziskus von Boeselager begleitete.
Více akcí 19.3.2018
